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„Glück, Schwein...“: Mehr geht einfach nicht
Fast einen Monat lang konnte man davon ausgehen, dass Schwarz-Weiß Köln die zweite Liga verlässt. Am letzten Spieltag drehte sich dann doch noch das Blatt. Die nach außen hin gezeigte Freude hielt sich aber arg in Grenzen. Wusste schließlich jeder, dass man den Klassenerhalt nicht der eigenen Leistung zu verdanken hatte. Selbst in der letzten Partie erledigten die Kölner nicht „die eigenen Hausaufgaben“, wie Trainerin Michaela Scheibe es vor dem Spiel gegen MSC gefordert hatte. Ein Sieg hätte gereicht, um wenigstens vor Konkurrent DHC Hannover zu bleiben. Trotz einer Vielzahl von Torchancen und einer Spielüberlegenheit musste Marienburg es dem Lokalrivalen zeigen, wie man Tore schießt. Bei einer der wenigen Konter machte Philipp Lautenbach den Treffer des Tages (50.). „Das ist beachtlich, wie wir das mit dieser Rumpftruppe gepackt haben“, lobte MSC-Trainer Dariusz Musialowski seine Elf, bei der fünf Stammspieler fehlten. Michaela Scheibe wollte die Saison einfach nur abhaken: „Glück gehabt, Schwein gehabt. Nenne es, wie Du es willst.“ Das Kopfschütteln war Programm.
Tore: 0:1 Lautenbach (50.). E: 6/3. Z: 140. SR: Schurig, Albrecht (Ludwigsburg, Wiesbaden). Gelb: Maack, Willers.
SeJu
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