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Hamburg gewinnt Hitzeschlacht
Die Gäste hatten bei 30 Grad im Schatten die bessere erste Halbzeit und konnten den übernervösen Mannheimerinnen ihr schnelles Spiel aufzwingen. Die Gastgeberinnen kamen erst gegen Ende zu etwas mehr Freiheiten, aber auch dann vertaten sie ihre Ecken. Eine solche Standardsituation hingegen hatte dem Gegner in der 22. Minute die Führung gebracht. Mannheim zerrieb sich mit seinem Hader an den Schiedsrichtern, die sich vorher abgestimmt hatten, bei dieser wichtigen Begegnung sehr genau und streng zu pfeifen. Dadurch verschafften sie sich in der zweiten Hälfte die nötige Ruhe. Die Mannheimerinnen hatten nach der Pause über weite Strecken die Feldhoheit, doch das nötige Tor wollte sich nicht einstellen. Stattdessen fuhren die Damen vom Club an der Alster sehr gefährliche Konter, von denen gleich beim ersten das 0:2 fiel. Als in der 65. Minute der Anschlusstreffer per Siebenmeter von Rinne fiel, keimte noch einmal Hoffnung auf, die jedoch postwendend mit einem Kontertor von Landshut zunichte gemacht wurde. Da half auch die siebte Ecke für die TSVlerinnen nichts mehr – ihre Eckenausbeute an diesem Wochenende blieb absolut null (bei insgesamt 12 Ecken). Beide Trainer waren sich einig, dass die bessere Mannschaft gewonnen hatte, dass jedoch bei besserer Eckenquote der Mannheimerinnen durchaus ein anderes Ergebnis hätte erzielt werden können.
Tore: 0:1 Morgenstern (22./E), 0:2 Clasen (51.), 1:2 Rinne (65./7m), 1:3 Landshut (67.). E: 7/6. Z: 100. SR: Göntgen (Bonn), Neideck (Speyer).
ari
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