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Spielverlauf auf den Kopf gestellt
„Wir haben kämpferisch mit großem Herz gespielt und im richtigen Moment den freien Spieler gesehen, was in den letzten Spielen nicht der Fall war“, so MSC-Trainer Klaus Holzmüller. Der richtige Moment war die 64. Minute und der freie Mann Phillip Schavoir, der zum 2:1-Sieg des Sportclubs traf. Der für den MSC so wichtige erste Sieg stellte den Spielverlauf allerdings auf den Kopf. Denn nach ausgeglichenen ersten Minuten übernahm Großflottbek das Kommando. Der Liganeuling präsentierte sich stark und kam vor allem durch Flanken in den Kreis und Stecher immer wieder zu guten Möglichkeiten. Das einzige Tor in Abschnitt eins aber gelang dem MSC durch eine Zeller-Ecke. Mit der zweiten Halbzeit setzte strömender Regen ein, und ebenso ergoss sich ein Großflottbeker Angriff nach dem anderen über Hintermannschaft des SC. Nur eine Frage der Zeit schien der Ausgleich. Als der MSC Mitte des Abschnitts gerade zurück ins Spiel fand, war es schließlich soweit. Ein mehr als verdienter Ausgleich für die phasenweise drückend überlegenen Gäste. Das glücklichere Ende hatte aber bekanntlich der Sportclub für sich. Den erneuten Führungstreffer rettete der MSC dank einer sensationellen Parade von Weinhold-Vertreter Jens Lütcke über die Zeit. „Der Sieg war sicherlich glücklich, denn bei Chancen und auch Ecken war Großflottbek klar im Vorteil“, so Holzmüller.
Tore: 1:0 (20./E) Zeller, 1:1 (60.) Schmidt, 2:1 (64.) Schavoir. E: 2/4. Z: 200. SR: Putzbach (Berlin), Wolter (Braunschweig). Gelb: Sperling, Schrörs.
TiH
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