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BHC nutzt seine Chancen konsequent
Während das Abwehrverhalten und die Chancenverwertung beim Gastgeber GHTC zu Wünschen übrig ließen, spielten die Berliner aus einer klugen Deckung heraus und nutzten ihre Möglichkeiten konsequent. Gladbach spielte nicht so engagiert wie Berlin. Der Gast machte die Räume eng, stand gut hinter dem Ball. Der GHTC ließ Berlin zu viel Raum, ihm fehlte zudem die Laufbereitschaft. „Flocke Kunz hat aufgrund seines Urlaubs und den Rückenproblemen weniger trainiert. Er kann seine Führungsrolle noch nicht so ganz übernehmen. Chrissi Menke war lange verletzt, ihm fehlt noch die Dynamik, und auch ein Stefan Menke, der in Barcelona spielt, fehlt“, kommentierte Bundestrainer Bernhard Peters die Mankos im Gladbacher Spiel. Laut GHTC-Manager Micki Hilgers war „vor allem die mangelnde Chancenverwertung Schuld an den Niederlagen.“ Und Trainer Robin Rösch sah „allzu viel individuelle Fehler“ bei seinen Jungs. So führte dann auch einer dieser individuellen Fehler in der Gladbacher Hintermannschaft, die bei eigenem Abschlag leichtfertig den Ball an einen Berliner Stürmer abgab, zum 0:1. Während Rösch und Hilgers betrübt waren, triumphierte Berlins Manager Hort Buhr, für dessen Mannschaft das Spiel nicht besser hätte laufen können. „Wir sind froh, dass wir nach vier Spieltagen so viele Punkte haben, wie in der letzten Saison nach der Hinrunde. Wenn das so weitergeht, stehen wir am Ende ganz oben. Und da wollen wir doch gar nicht hin“, sagte er und lachte.
Tore: 0:1 Hillmann (3.), 0:2 Braun (35.). E: 5/2. Z: 230. SR: Müller-Wiedenhorn, F. Blasch (München, Mülheim).
J.H.
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