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Stolze Flottbeker, schwarzer Tag bei Alster
Schon im Pressevorfeld äußerte sich Alster-Couch Mahn voller Skepsis auf das bevorstehende Derby gegen Flottbek. Er meinte allerdings die Platzverhältnisse. Seine Elf setzte diese Skepsis gleich um: Im Spiel allerdings. Zunächst jedoch sah es nicht danach aus. Alster übernahm gleich die Regie und hatte bereits bis zur 6. Minute drei Großchancen, die nicht zum Erfolg führten. Danach ergab sich ein attraktiver Schlagabtausch. Beide Mannschaften suchten ihr Heil im Offensivspiel. Alsters sorglose Hintermannschaft eröffnete den einsatz- und lauffreudigen Gastgebern zahlreiche Möglichkeiten. Doch es blieb bis zur Pause torlos, auch deshalb, weil sich die Alster-Elf immer wieder ideenlos ohne die letzte Entschlossenheit an der gegnerischen Abwehr festbiss. Nach der Pause zeigten die Gastgeber um Spielertrainer Garcia Technik, Tempo und Spielwitz. Sie wurden belohnt, als Woydt die Alster-Abwehr überlief und Otte dessen Pass zum 1:0 verwandelte. Das rüttelte die Gäste kaum wach. Im Gegenteil. Flottbek übernahm nun vollends den Lauf des Geschehens. Ein uns andere Mal brannte es im Kreis von Alster lichterloh. Das 2:0 durch Schmidt war eine Frage der Zeit. Diesmal war es Witte, der eine glänzende Vorarbeit leistete. Dass Alster einen schwarzen Tag erwischte, zeigte schon die Eckenausbeute: Ein halbes Dutzend wurde fahrlässig vergeben. Der Sieg der Gastgeber geht in Ordnung, so Trainer Mahn, der einen „Blackout“ seiner Elf in entscheidenden Situationen feststellte. Flottbeks Co-Trainer Schuckmann schwelgte indes im Hochgefühl von Stolz über seine Truppe.
Tore: 1:0 (42.) P. Otte, 2:0 (48.) Schmidt. E. 1/6. Z. 400. SR: Lubrich, Zyzk; konsequent in ihren Entscheidungen, gut. Gelb. T. Henschel.
hi
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