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Abwehrreihen hielten dicht - bis kurz vor Schluss
„Ich kann mich kaum erinnern, wie lange es her ist, dass wir in einem normalen BL-Spiel den UHC besiegen konnten“, so ein glücklicher Alster-Trainer Jo Mahn nach Spielende. Doch es sollte ein gehöriges Stück Arbeit vor seiner Elf liegen. Beide personell hochkarätig besetzte Mannschaften lieferten sich ein bemerkenswert starkes, jederzeit ausgeglichenes Spiel. Der UHC begann entschlossener, zog ein flüssiges Spiel auf und hatte erste Möglichkeiten. Die zweikampfstarken Offensivkräfte des UHC bestimmten die Anfangsphase. Es herrschte Vollbeschäftigung in der Alster-Abwehr, doch diese erwies sich als stabil. Nur allmählich konnte sich der Gastgeber aus der Umklammerung befreien und setzte seinerseits Akzente. Das Mittelfeld blockte die Sturmbemühungen beider Mannschaften frühzeitig ab, so dass Chancen aus dem Spiel heraus rar wurden. Nach der Pause wurde Alster stärker, der Schlagabtausch noch offener. Jeder versuchte, die Entscheidung herbeizuführen, doch die Abwehrreihen ließen sich nicht aushebeln. So boten lediglich die zahlreichen Ecken Gelegenheit, Chancen in Tore umzumünzen. Teilweise sehenswert geschossen, war beim jeweiligen Torsteher endgültig Schluss. Sie parierten unglaublich gut und verhinderten durch exellente Paraden die jeweilige Führung. Bis zuletzt, als kurz vor Ende der Begegnung, Alster doch noch zu seinem glücklichen Sieg kam, als Oliver Hentschel eine abgelegte Ecke verwandelte. Aus der Sicht von UHC-Trainer Reiher spielte dessen Elf in der Offensive nicht zwingend genug.
Tore: 1:0 (68./E) O. Hentschel. E: 6/5. Z: 800. SR. Müller-Wiedenhorn, Zysk; lieferten eine gute Partie ab. Gelb: O. Hentschel.
hi
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