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Erst kein Wasser, dann keine Punkte
Erster Schock für die Platzherren bei ihrem Heimdebüt in der obersten Spielklasse: Die Pumpe für die Bewässerung des Kunstrasens hatte eine Stunde vor Beginn des Spiels den Geist aufgegeben. Aufgrund guter Beziehungen gelang es Wespen-Chef Claudius Jochheim jedoch in kurzer Zeit, ein Löschfahrzeug der Feuerwehr heranzuholen. Ein Spielausfall konnte so abgewendet und die Partie fast pünktlich angepfiffen werden. Zweiter Schock für die Wespen: Bereits nach 50 Sekunden lagen sie mit 0:1 hinten, Björn Emmerling hatte sogleich mit der ersten Strafecke getroffen. Der turbulente Auftakt setzte sich zwischen der 3. und 9. Minute fort: Kichers-Keeper Tim Jessulat „tötete“ in dieser Zeit drei vom Eckenspezialisten Florian Keller geschlenzte Strafecken. Der Stuttgarter Schlussmann hielt später auch die vierte Keller-Strafecke und hätte beinahe auch den Siebenmeterball des Nationalspielers beim zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich der Wespen pariert. Da war auf der Gegenseite Kellers Nationalmannschaftskamerad Björn Emmerling zielsicherer bei den Strafecken, war insgesamt dreimal erfolgreich und schlenzte einmal allerdings gegen die Latte des von Johannes Pauser trotz der fünf Gegentreffer ebenfalls gut behüteten Wespen-Tores. Die Gastgeber hielten mit der Stuttgarter Meistertruppe eigentlich gut mit, stellten ihr Spiel jedoch zu sehr auf den in der Spitze lauernden Florian Keller ab und hatten auch in den Stuttgarter Kontern zuweilen arg zu knabbern. Schließlich war da noch die schlechte Eckenausbeute beim Aufsteiger. Aber da hatte Kickers-Torwart Tim Jessulat wohl auch schuld daran.
Tore: 0:1 (1./E) B. Emmerling, 1:1 (14./7m) Keller, 1:2 (32./E) und 1:3 (44./E) B. Emmerling, 2:3 (45.) C. Stahr, 2:4 (60.) N. Emmerling, 2:5 (68./7m) Burkert. E: 4/8. Z: 250. SR: Ch. Blasch (Mülheim), Meißner (Köln). Gelb: Port.
BeWe
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